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Ab dem 16. März 2022 gilt in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen eine einrichtungsbezogene Impfpflicht. Genau wie alle anderen Träger, ist auch die Caritas von dieser Regelung betroffen. Nach wie vor stehen einige unserer Mitarbeiter_innen einer Coronaschutzimpfung skeptisch gegenüber. Der Anteil von geimpften Mitarbeiter_innen liegt je nach Einsatzstelle in unserem Verband zwischen 55% und 75%.
Die Treffen mit den Mitarbeiter_innen wurden an den Standorten Wilthen, Ostritz und Schmochtitz im Beisein der jeweiligen Pflegedienstleitungen und Mitarbeitervertretern und unter Einhaltung der 3G Regeln durchgeführt. Herr Bognitz betonte in den Gesprächen, dass jede/r Mitarbeiter_in gebraucht werde, um die Betreuung, Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung der Bewohner und Patienten sicherzustellen.
Er erklärte dazu: "Solange das Gesundheitsamt des Landkreises keine Verbote verhängt, werden alle Mitarbeiter_innen im Caritasverband Oberlausitz e.V. weiterbeschäftigt." Gleichzeitig brachte er die Hoffnung und den Wunsch zum Ausdruck, dass skeptische Mitarbeiter_innen ihre Position überdenken und sich noch impfen lassen.
Herr Bognitz steht weiterhin für persönliche und sachliche Gespräche jederzeit zur Verfügung. Bitte nutzen Sie dieses Angebot, sollten sich noch weitere Fragen ergeben!
Lesen Sie dazu auch eine aktuelle Stellungnahme des Diözesancaritas-Direktors Matthias Mitzscherlich vom 1.02.2022: "Es tut mir in der Seele weh um jede verlorene Pflegekraft".